Finanzen

SANTANDERBANK- Opfer oder Täter ? Kreditbetrug bei der Santanderbank

SANTANDERBANK- Opfer oder Täter ?

GDN - Berlin. Man sollte meinen die Kreditabteilungen der Banken prüfen in der heutigen Zeit Ihr Kreditanträge doppelt. Aber anscheinend überlässt die Santanderbank die Vergabe einzelnen Mitarbeitern, mit Hang zum Betrug mit mafiösen Hintergrund.
So geschehen in Berlin mit bislang 13 geschädigten Personen . Der Bankmitarbeiter Mark D. hatte gut gehende Kontakte zur Automafia mit Migrationshintergrund in Berlin. Sinn und Zweck dahinter mit Schrottautos mit geringen Wert zur einem hohen Preis (meistens Kreditbetrag ) zu verkaufen und die Geschädigten auf hohen Kreditsummen sitzen lassen oder in Privatinsolvenz zu treiben. Frau Herrmann (Name geändert)aus Berlin nahm für Ihren Bruder einen Kredit i.H. von 16.000,00 Euro auf. Ihr Bruder zur Automobilmafia gehörend war nicht Kreditwürdig, hatte aber gute Bekannte bei der Bank. Er überredete also Frau Herrmann für ihn einen Kredit aufzunehmen.
Frau Herrmann hat ein monatliches Einkommen von ca. 897,00 Euro zzgl. Kindergeld für zwei Kinder. Daraus beschränkt sich die Kreditwürdigkeit von Frau Herrmann auf maximal fünf tausend Euro. Die Kreditsumme lies jedoch durch den kreativen Mitarbeiter der Santanderbank Mark D. erhöhen. Der fälschte die Originaleinkommensnachweise über Fotoshop und beschied Frau Herrmann somit ein monatliches Einkommen von ca.1.700,00€ zuzüglich Kindergeld für zwei Kinder. Der Kreditantrag wurde somit auf sechzehntausend Euro hochgeschraubt und durch Herrn Mark D. als Mitarbeiter der Bank bewilligt.
Damit nicht schiefgehen sollte, wurde Frau Herrmann gleich noch eine Kreditausfallversicherung mit verkauft und deren Versicherungsprämie unzulässig mit finanziert. Abgemacht hierzu wurde, dass der Bruder von Frau Herrmann die fälligen Kreditraten an sie überweist. Die Zahlungen blieben jedoch aus und von dem Auto hat Frau Herrmann auch nichts gesehen. Als Frau Herrmann einem anderen Mitarbeiter der Bank erklärte sie könne die Kreditraten nicht bedienen, flog der Schwindel auf. Darauf hin verlangte die Santanderbank die Gesamtsumme von Frau Herrmann. Erst nach Ankündigung den Fall der Staatsanwaltschaft zu übergeben, lenkt die Bank erstmals ein, und räumte Fehler in der Abwicklung des Darlehensvertrages ein.
Darauf hin wurde als Erstes die mitfinanzierte Versicherungsprämie in Höhe von zwei Tausend Euro von der Santanderbank erstattet und dem Forderungskonto / Darlehenskonto gutschrieben. Den Vertrag wollte die Santanderbank jedoch nicht lösen. Erst jetzt durch Anteilnahme der Presse und Ermittlungen seitens der Polizei unter dem AZ: 150618-1030-022138 löste die Bank den Vertrag. Wie viel die Geschädigten an die Santanderbank noch zurückzahlen müssen, bleibt weiterhin offen. Die Ermittlungen hierzu werden ausgeweitet. Weitere Geschädigte können sich unter dem Aktenzeichen bei der Polizei melden.
https://youtu.be/Nedommgwc8A
Für den Artikel ist der Verfasser verantwortlich, dem auch das Urheberrecht obliegt. Redaktionelle Inhalte von GDN können auf anderen Webseiten zitiert werden, wenn das Zitat maximal 5% des Gesamt-Textes ausmacht, als solches gekennzeichnet ist und die Quelle benannt (verlinkt) wird.